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Ernährung und Gesunderhaltung des Hundes 

Seit Millionen von Jahren ernährten sich unsere Hunde und deren Vorfahren falsch und ungesund. Sie mussten von dem leben die Natur täglich vorsetzte. Nachdem sich der Hund dem Menschen unterworfen hatte, musste er von dem leben, was ihm der Mensch vorsetzte, die Brosamen, die von des Herren Tische fielen, d.h. Hunde fraßen hauptsächlich das, was vom Essen der Menschen übrigblieb, ohne Rücksicht auf Zusammensetzung, Gewürze und Verträglichkeit. Es ist ein großes Wunder, dass die Hunde bei solch unvernünftiger Ernährung bis heute überlebt haben, wo doch die Hunde der vergangenen Jahrhunderte vor Krankheiten nur so gestrotzt haben müssen. Auch gab es, wenn überhaupt, viel weniger Tierärzte als heute, diese kümmerten sich auch nur um Pferde und Rinder und die armen Hunde mussten unter ihren fehlernährungsbedingten Krankheiten schrecklich leiden. Zum großen Glück für die Hunde erfand die Futtermittelindustrie in der Mitte unseres Jahrhunderts das Fertigfutter und bewahrte so die Hunde vor dem endgültigen Aussterben! Die Hunde wurden plötzlich wieder ganz gesund, sie bekamen keine Krankheiten wie Allergien, Fettsucht, Gelenks- und Wirbelsäulenschäden mehr und die Tierärzte wurden arbeitslos, weshalb es auch kaum noch welche gibt, in jedem Dorf höchstens noch einen und in jeder Stadt maximal in jeder Straße zwei!

Früher hinterließen die Hunde nach ihren Mahlzeiten außer ihren Hundehaufen nichts, was man noch irgendwie hätte verwerten können. Heute kann man aus den leeren Futterdosen wieder andere schöne und sinnvolle Dinge herstellen (z.B. einen Knackfrosch), vorausgesetzt man sammelt, reinigt und transportiert sie Hunderte von Kilometern, um sie dann wieder einzuschmelzen.
Liebe Hundefreundin, lieber Hundefreund, mit der obigen Einleitung will ich Sie dazu bringen, nicht alles zu glauben, was in der Werbung erzählt und in vielen Artikeln über Hundeernährung behauptet wird: dass nämlich das, was sich seit Jahrtausenden bewährt hat, nun plötzlich von großem Schaden für unsere Hunde (und Katzen) sein soll.

Ich will das Fertigfutter nicht verteufeln. Auch wir Menschen machen schon mal für eine Mahlzeit eine Dose auf oder gehen in einen Schnellimbiss (zu deutsch: Fast-Food-Restaurant), wenn es schnell gehen muss. Aber wenn wir eine Familie haben und ohnehin kochen müssen, spricht nichts, aber auch gar nichts dagegen, einen Teil dieser Mahlzeit für den Hund abzuzweigen und gesondert zuzubereiten.

  • Das natürliche, instinktive Gefühl für das, was unsere Hunde wirklich brauchen, ist uns heute, v.a. was die Ernährung und die Erziehung unserer Hunde angeht, weitgehend verloren gegangen.

  • Hunde sind Fleischfresser, aber keine reinen Fleischfresser:

  • Pflanzliche Nahrungsmittel werden auch in der Natur von Fleischfressern aufgenommen (Gräser, Kräuter, Beeren, Obst) v.a. auch über den Magen und Darm des Beutetieres.