Ernährung und Gesunderhaltung des Hundes Seite 22

Ernährung des älteren Hundes:
(ab ca. 10 Jahren, große Rassen ab 8 Jahren)

Jetzt gibt's zwei Tendenzen: :einerseits wird der Hund träger, verbraucht weniger Energie und neigt deshalb zum Übergewicht, wenn die Futtermenge gleich bleibt. Andererseits lassen das Gebiss und die Verdauungsleistung nach: Die Verwertung grober Kost ist schlechter.

Fazit: Der ältere Hund braucht besonders leicht verdauliches Eiweiß, die Nahrung muss feiner zerkleinert werden. Gleichzeitig sollte der Fettgehalt leicht sinken. Milde Ballaststoffe wie Weizenkleie und Leinsamen helfen, die Verdauung auf Schwung zu halten. Lassen Gebiss und Vitalität nach, wieder mehr püriertes, gekochtes geben und evtl. mit Aubaupräparaten (Tierarzt) mischen. Baut der Hund ab, wieder zu mehr Fütterungszeiten am Tag übergehen. Doch in der Regel ist Übergewicht das Problem. Deshalb sind die Rezepte so kombiniert, dass eine hohe Nährstoffdichte pro Kalorien zustande kommt. Denn nur weniger füttern ist nicht sinnvoll: dann bekommt der Hund zu wenig wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe.
Auch hier ist die Menge mit ca. 2/3 - 3/4 des Tagesbedarfs so bemessen, dass man dem Hund zusätzlich noch einen kleinen Zusatzsnack füttern kann.

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